Szemerédy, Susanne (2013) Vom Gastgeber zur Geisel des Anderen. Reihe: Münchner Studien zur Erwachsenenbildung, Band 8, LIT-Verlag, 360 Seiten
Promotionsarbeit im Fach Philosophie „Vom Gastgeber zur Geisel des Anderen“ weiterlesen
Respektvolles Hören und Sehen
Szemerédy, Susanne (2013) Vom Gastgeber zur Geisel des Anderen. Reihe: Münchner Studien zur Erwachsenenbildung, Band 8, LIT-Verlag, 360 Seiten
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Herwartz, Christian (2006) Auf nackten Sohlen – Exerzitien auf der Straße,
Ignatianische Impulse Band 18, Echterverlag Würzburg
Aus dem Klappentext: Christian Herwartz erzählt seinen persönlichen Weg als Arbeiterpriester. Schritt für Schritt entdeckte er neue spirituelle Wege, die das Mitleben mit armen Menschen und die Liebe zu Christus als eines sehen. So entwickelte er mit anderen die „Exerzitien auf der Straße“. Das Buch erzählt von diesen Erfahrungen und gibt Anregungen zu einer erneuerten Exerzitienpraxis.
„Auf nackten Sohlen – Exerzitien auf der Straße“ weiterlesen
Herwartz, Christian & Wollowski, Susanne (2013) Brücke sein: Vom Arbeiterpriester zum Bruder. Mit einem Vorwort von Klaus Mertes, edition steinrich, Berlin
12 x 19 cm, 192 Seiten, gebunden
€ [D] 17,90 € [A] 18,40
ISBN 978-3-942085-31-1
Aus dem Klappentext: „Brücke sein: Vom Arbeiterpriester zum Bruder“ weiterlesen
Dieses Buch bietet einen sehr guten Einstieg in die Straßenexerzitien:
Christian Herwartz / Maria Jans-Wenstrup / Katharina Prinz / Elisabeth Tollkötter / Josef Freise (Hg.):
Im Alltag der Straße Gottes Spuren suchen
Persönliche Begegnungen in Straßenexerzitien
1. Auflage 2016, kartoniert / 12,3×19,0 cm / 176 Seiten ISBN 978-3-7615-6270-3, Neukirchener Aussaat
Aus dem Klappentext: Jesuitenpater Christian Herwartz lebte seit über 35 Jahren in einer offenen Wohngemeinschaft in Berlin-Kreuzberg, hat jahrzehntelang als Arbeiterpriester in Fabriken gearbeitet und ist überzeugt, dass Spiritualität und gesellschaftliches Engagement zusammengehören. In diesem Band beschreiben er und viele andere Autoren und Autorinnen ihre sehr persönlichen Erfahrungen bei Exerzitien auf der Straße.
Sich auf fremde Orte und Menschen sowie überraschende Erfahrungen einzulassen, gehört bei dieser Form der „geistlichen Übungen“ dazu. Eine Frage lautet: Wer will mir heute begegnen? Von diesen Begegnungen mit einer alten türkischen Frau, einem fünfjährigen Mädchen und einem Obdachlosen erzählen die Teilnehmer genauso wie von berührenden Einsichten unter der Brücke. Von dem, was sie als Mensch, Christ verändert hat, wie Gott ihr Herz traf. Geistliche und biblische Reflexionen zu den verschiedenen Etappen der Straßenexerzitien runden diesen Band ab und können eigene Straßenexerzitien anleiten.
Lesungen und Buchvorstellungen hier
Nächste Woche ist Evangelischer Kirchentag in Berlin und Wittenberg. Der Leitspruch: „Du siehst mich.“ aus der Hagar-Geschichte (Gen 16). So nennt Hagar Gott als Gott sie ganz unerwartet in der Wüste anspricht. Unerwartet angesprochen oder berührt zu werden, ist eine Erfahrung, die viele Menschen bei Exerzitien auf der Straße machen.
Straßenexerzitien werden zwei mal als Kurzexerzitien angeboten.
Am Donnerstag, 25. Mai, und am Freitag, 26. Mai, jeweils 15-18 Uhr. Treffpunkt ist St. Ansgar, eine moderne Kirche aus den 50er Jahren im Hansaviertel, Berlin-Tiergarten (Stadtplanlink). Wie stets geht es um ein erstes Üben, Christus auf der Straße zu finden. Wer sich noch nicht mit Straßenexerzitien befasst hat, kann hier mehr dazu nachlesen.
Die Straßenexerzitien sind eng mit Christian Herwartz SJ verbunden.
Hier kann man ihn finden auf dem Kirchentag:
25.5.2017
26.5.2017
27.5.2017
Klaus Mertes SJ ist ebenfalls Begleiter von Straßenexerztien. Ihn kann man auf folgender Veranstaltung treffen.
27.5.2017
15:00 Uhr, Ev. Kirchengemeinde Alt-Pankow, Breite Straße 38, 13187 Berlin. Buchvorstellung „Ökumene in Zeiten des Terrors“ – Briefwechsel – Gespräch mit den Autoren Antje Vollmer, Klaus Mertes
Moderation: Wolfgang Thierse anschließend Ökumenischer Gottesdienst
Ein weiterer Begleiter von Straßenexerzitien ist Harald Schröder.
Während des Evangelischen Kirchtages wird er von Donnerstag (25. Mai) bis Samstag (27. Mai) in Begleitung von Obdachlosen und Arbeitslosen aus Bremen im Café des „reformHAUS“ im Untergeschoss des Französischen Doms am Gendarmenmarkt beteiligt sein.
Diesen schönen Text, wie geschaffen für Straßenexerzitien, habe ich auf den Seiten der ökumenischen Kommunität Iona (Schottland) gefunden. Dort kann man unter „Thought for today“ jeden Tag einen schönen Text finden. Nachfolgende zuerst der englische Originaltext – und dann eine rasche Übersetzung von mir (alternative Vorschläge gerne unten als Kommentar).
„Auf der Straße“ weiterlesen
Vor fast zwei Jahren starteten wir ein Experiment: Wir luden ein zu Straßenexerzitien zur Ökumene der Märtyrer. Wir wollten auf den Straßen Berlin den Spuren der christlichen Märtyrer des Nationalsozialismus nachspüren, und der besonderen Gemeinschaft, die in den Kerkern von Plötzensee entstanden ist.
Unter Mitwirkung von Klaus Mertes SJ, der den damaligen Exerzitien als Begleiter zur Verfügung stand, ist nun in Berlin ein besonderes Kunstwerk entstanden: „Die Freiheit die Fesseln trägt“ weiterlesen
In dankbarer Erinnerung an Euer Hören
am Samstag-abend unseres Begleitertreffens in Duisburg :
( Als Lesehilfe : Mein Gottesname lautet : DU )
So bete ich Ps 40 in dieser Zeit :
Ausgestreckt habe ich mich,
ja, bis zum Zerreissen sehne habe ich mich
nach Gott
und DU neigte ( ! ) sich mir
und hat so mein Wimmern und Schreien gehört „Psalm 40 mit Worten von Michael Peck“ weiterlesen
Die Straßenexerzitien sind eine spirituelle Praxis mit großer Weite. Oft habe ich den Eindruck, bei den Exerzitien sind wir nicht ökumenisch, wir sind „postkonfessionell“: in unserer Praxis sind die konfessionellen Unterschiede eigentlich nicht mehr wichtig.
Die konfessionellen und religiösen Prägungen der Einzelnen – ob katholisch, evangelisch verschiedener Schattierung, freikirchlich oder altkatholisch, auch jüdisch – sie sind als jeweilige Herkunft der Einzelnen spürbar und bereichern das Miteinander, aber wir lassen sie bei den Exerzitien nicht zu trennenden Unterschieden werden. Unendlich viel bedeutender ist das, was uns eint: Die Erfahrungen auf der Straße. „Fortschritte bei der Ökumene in Sicht?“ weiterlesen