Vom Stadtkloster Karlsruhe hinaus auf die Straße

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben.  (Hermann Hesse)

Mitten in dieser Welt, die so widersprüchlich, oft so schwer zu ertragen ist – anfangen.
Mitten aus unserem Alltag heraus, der so viele Themen und Anforderungen für uns hat – anfangen.

Anfangen – mit guten Augen zu sehen.
Anfangen – mit offenen Ohren zu hören.
Anfangen – mit einem berührbarem Herzen zu spüren.
Anfangen – mit meinem ganzen Körper möglichst da zu sein.

Einfach ohne Ablenkung durch meine digitalen Geräte, Bücher ...
Einfach ohne einen durchgetakteten Plan für den Tag.
Einfach ohne Vorurteile, feste Erwartungen.
Einfach mit viel Zeit für mich. (Lediglich eine Austauschrunde abends als fester Termin für alle.)
Einfach mit der Freiheit, überall hinzugehen

Ich will dorthin gehen und mir diese außergewöhnliche Erscheinung ansehen. (Mose)

Einfach mit viel Wachheit, Freundlichkeit mir selbst gegenüber.
Einfach, dem Augenblick wie er ist hingegeben – vielleicht wie ein Kind, wie ein/e Künstler/in.

Und plötzlich… Was? Nichts. Alles! Kein Diskurs. Keinen Sinn. Keine Fragen. Nur ein Erstaunen. Eine Gewissheit. Ein Glück, das unendlich zu sein schien. Ein Friede, der ewig zu sein schien. ( André Comte Sponville)

Ihr seid herzlich eingeladen in das Stadtkloster Karlsruhe, ob Gott-Suchende oder Atheisten wie Sponville. Mit großem ehemaligem Klostergarten, Mehrbettzimmern, leider nicht barrierefrei.

Begleiter und Begleiterinnen: Regina Altendorfer, Rita Schüle, Bernd Brückmann und Patrick Jutz

Kosten und Verpflegung: Gemeinsames Frühstück/Abendessen: Durch Umlage, nach persönlichen Möglichkeiten ca. 20-30 Euro; Mahlzeiten werden gemeinsam in der Gruppe selber zu bereitet.

Anmeldung hier.