‚Kirche für Menschen auf dem Weg‘
Mit oder ohne Hund: Tagsüber ist ein*e jede*r für sich auf der Straße unterwegs. Mit Achtsamkeit für den eigenen Körper, die vielfältigen Sinneseindrücke, Gefühle, Gedanken. Mit der sich darin zeigenden ureigenen Sehnsucht als Kompass. Mit respektvoller Neugier, besonders für alles Schräge in mir und um mich herum. Mit der Offenheit, etwas von dem, was ich mit mir, mit anderen und anderem erfahren habe, als Gotteserfahrung zu deuten.
Die Austauschrunde am Abend eröffnet einen geschützten Raum des gegenseitigen Erzählens und Zuhörens. Das Erlebte kann nachklingen, sich neu erschließen, einen Hinweis für die inneren und äußeren Wege des nächsten Tages geben. Wer mag, ist am späten Nachmittag zu einem Gottesdienst an un/gewohnten Orten in Köln eingeladen.
Wir sind zu Gast bei der franziskanischen Obdachlosengemeinde Gubbio in Köln. Ein entsprechend schlichter Ort, wo wir einfach leben. Wir übernachten auf Iso-Matten in der Kirche oder wer mag im Innenhof. Die Mahlzeiten werden von der Gruppe zubereitet. Auch Hunde sind willkommen.
Auf die Begleitung freuen sich Regina Altendorfer, Bernd Brückmann, Rita Schüle und Patrick Jutz.